Das Ästuar der Elbe reicht von Geesthacht bis zur Elbmündung. Es erstreckt sich über die Grenzen der Bundesländer Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein hinweg. Der weit überwiegende Teil des Elbeästuars ist Bestandteil des europäischen Netzes Natura 2000.
Übersicht über die Natura 2000-Gebiete im Elbeästuar:
FFH-Gebiete: |
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DE 2018-331 |
„Unterelbe" (Niedersachsen) |
DE 2323-392 |
„Schleswig-holsteinisches Elbästuar und angrenzende Flächen" (Schleswig-Holstein) |
DE 2424-302 |
„Mühlenberger Loch/Neßsand" (Hamburg) |
DE 2424-303 |
Rapfenschutzgebiet „Hamburger Stromelbe" (Hamburg) |
DE 2526-305 |
„Hamburger Unterelbe" (Hamburg) |
DE 2627-301 |
„Komplex NSG Zollenspieker und NSG Kiebitzbrack" (Hamburg) |
DE 2526-332 |
„Elbe zwischen Geesthacht und Hamburg" (Niedersachsen) |
DE 2527-391 |
„Besenhorster Sandberge und Elbinsel" (Schleswig-Holstein) |
DE 2526-302 |
„Komplex NSG Heuckenlock und NSG Schweenssand" (Hamburg) |
DE 2527-303 |
„Borghorster Elblandschaft" (Hamburg) |
Vogelschutzgebiete: |
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DE 2121-401 |
„Unterelbe" (Niedersachsen) |
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DE 2323-401 |
„Unterelbe bis Wedel" (Schleswig-Holstein) |
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DE 2424-401 |
„Mühlenberger Loch" (Hamburg) |
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DE 2121-402 |
„Vorland St. Margarethen" (Schleswig-Holstein) |
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DE 2527-421 |
„NSG Besenhorster Sandberge und Elbsandwiesen" (Schleswig-Holstein) |
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Eine Übersicht über die Natura 2000-Gebiete im Elbeästuar gibt Ihnen diese Karte:
Beispiele für besonders wertvolle Lebensraumtypen im Elbeästuar:
Wattflächen, Tide-Auwälder, Salzwiesen und Sandbänke.
Auwald
Beispiele für besonders geschützte Arten im Elbeästuar:
Vögel wie Krickenten, Nonnen- und Graugänse, Fische wie Rapfen, Finte und Lachs, andere Tierarten wie Neunaugen, Schweinswal und der Seehund
Seehunde auf der Brammer Bank, Foto: Jens Hartmann
Schwarzkopfmöwe, Foto:J. Hartmann Finten, Foto: Björn Illing
Brandentenküken Löffelente
Auch Pflanzen sind besonders geschützt wie etwa der hochspezialisierte Schierlings-Wasserfenchel, der weltweit nur in den Tide-Röhrichten der süßwassergeprägten Unterelbe gedeiht.
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